Ägypten, Rotes Meer

von Eileen Wiediger erstellt am 21.06.2019

Was gibt es schöneres als bei eisigen Temperaturen in den Flieger zu steigen und im warmen Paradies am Roten Meer anzukommen? Dies durfte ich eine Woche erleben, um die Hotellerie sowie Land und Leute zwischen den Flughäfen Hurghada und Marsa Alam kennenzulernen:

El Gouna – eine schöne Bootstour führte uns durch die künstlich erschaffene Lagunenlandschaft – eine traumhaft schöne Kulisse unterschiedlichster Hotels und privater Villen. Der Ort ist im orientalischen Stil erbaut und wird liebevoll „Klein Venedig“ genannt. Ein kurzer Stopp an der Marina ließ den Eindruck zu, lohnend in den kleinen Gassen und  Geschäften zu bummeln. Auch die Restaurants laden zum Verweilen ein und wir sahen uns schon, mit einem leckeren Cocktail in der Hand, im Beachclub nebenan.

Makadi Bay – nachdem wir wunderschöne Hotels besichtigt hatten, fuhren wir in Richtung des größten ägyptischen Aquaparks mit über 50 Rutschen. Wer den kurzen Transfer abwählen möchte, bucht seinen Urlaub gleich nebenan, im „Jaz Makadi Aquaviva“ – ein empfehlenswertes Familiendomizil für Wasserratten mit weiteren vier Pools. Und brauchen hier die Großen mal Abstand vom Trubel, lädt der chillige Erwachsenenbereich, auf der Dachterrasse, zum Verschnaufen ein. Den Nachmittag genossen wir auch beim Strandspaziergang. Schon im Flutsaum konnten wir kleinere und größere Rochen bestaunen, genial.

Ausflug Luxor – fesselnde Antike, lohnenswert für jeden Ägyptenurlauber! Nachdem unser Bus um 5 Uhr losrollte, schlummerten wir weiter und hielten gegen 7 Uhr zu einem kurzen Stopp an einer Cafeteria in der Wüste. Je dichter wir dem Nil kamen, desto erstaunter waren wir wie grün es um uns herum wurde. Man sah ganz viele Einheimische in der Landwirtschaft arbeiten, z.B. Zuckerrohr ernten. Der Einblick in das urspüngliche Ägypten, relativ weit weg vom Tourismus, war für jeden von uns interessant. Nach ca. 5 Stunden Busfahrt stieg an den Memnon-Kolossen unser Reiseleiter zu, der uns nach Theben-West begleitete, dem Tal der Könige – Totenstadt der Pharaonen. Wir besichtigten drei Gräber und waren von den Bemalungen und deren erzählten Geschichten stark beeindruckt. In der Ferne den Hatschepsut-Tempel sehend, ging es weiter. Per Boot überquerten wir den Nil und aßen im Iberotel Luxor zu Mittag. Von der Terrasse hatten wir ein grandiosen Blick auf die Berge am Horizont und das nahe Nilufer. Den schönen Luxortempel streifend, setzten wir unsere Fahrt zum letzten und imposantesten Programmpunkt fort, dem Karnaktempel. Obelisken, Statuen, 134 Säulen, ein heiliger See und viele Geschichten dazu – wir waren tief beeindruckt von diesem Wunderwerk und waren uns einig, daß sich das frühe Aufstehen gelohnt hat!

Soma Bay – herrlich sandig und ruhig, weit geschwungen, die schönste Bucht am Roten Meer! Nach drei Hotelrundgängen musste dieser Strand einfach getestet werden. So wurde ums Hausriff geschnorchelt und aktiv am Clubgeschehen von Robinson teilgenommen. Gegen halb fünf trafen wir uns an der Strandbar, um gemeinsam den Sundowner zu genießen – einfach zauberhaft diese Bergkulisse. Am nächsten Morgen starteten wir zum Halbtagesausflug „Katamaran Segeln & Schnorcheln“. Mit der Ocean Diva, toller Musik und guter Laune ging es hinauf aufs Rote Meer. Bei zwei Schnorchelstopps lernten wir die Unterwasserwelt näher kennen. Wer lieber an Deck blieb, berauschte sich mit Blicken auf das herrlich türkisfarbene Wasser und kleine weiße Inseln. So schön - wir hätten durchaus den ganzen Tag weitersegeln können.

Safaga – ein Tauch- und Schnorchelparadies mit eigener Badelagune,  Korallenriff und Steg. Die weitläufige Anlage von Magic Life begeistert mit einem abwechslungsreichen Fitness- und Entertainmentprogramm: neueste Trendsportarten, mitreißende professionelle Shows wie Michael Jackson Tribute, unter die Haut gehende Livemusik auf der Terrasse der Lobbybar und vieles mehr.

Marsa Alam – von Safaga aus dauerte unsere Busfahrt kurzweilige zwei Stunden. Im Madinat angekommen, bestaunten wir Hotels mit orientalischem Ambiente - sowohl Erwachsenen- als auch Familien-Anlagen. Hier ist Wohlfühlatmosphäre garantiert. Die Coraya Bay profitiert von einem wunderschön buntem vorgelagertem Hausriff. Hier schlagen nicht nur die Taucherherzen höher, denn schon vom Steg aus konnten wir die bis ans Ufer wachsenden Korallen bewundern. Dem ganzen wurde eine zauberhafte Krone aufgesetzt als sich beim letzten Schnorcheln ein Delfin zeigte und sich verabschiedete.

Ich komme wieder und teile auch gern meine Freude und Wissen über dieses Urlaubsland mit Ihnen!

Für Sie geschrieben von

Eileen Wiediger

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