Karibu Kenia

von Yvette Riedel erstellt am 21.06.2019

Aufgeregt und voller Vorfreude traf ich mich mit 14 Teilnehmer am Abfluggate des Flughafen Frankfurt. Mit Condor ging es um 21.50 Uhr mit Direktflug in Richtung Afrika, nach Mombasa. Der Flug war sehr angenehm, Decken und Kissen lagen bereit und wir konnten pünktlich landen. Nach 40 minütigem Transfer checkten wir im ersten Übernachtungshotel „Bahari Beach“ ein. Das Bahari Beach Hotel steht unter deutscher Leitung, ist terrassenförmig angelegt und besticht durch die tropische Gartenanlage und den traumhaften Blick auf den Indischen Ozean. Nach der ersten Nacht unter kenianischem Himmel, brachen wir voller Tatendrang zu den ersten Hotelbesichtigungen auf.

Serena Beach Resort & Spa:
Ein für Familien geeignetes Hotel mit hervorragendem Service und günstigen Nebenkosten. Der weitläufige schöne Palmengarten lädt zum Entspannen ein. Für unsere Sportler bietet das Hotel eine eigene Tauch-und Surfschule.

Severin Sea Lodge:
Ein im traditionellen, afrikanischen Stil gestaltetes Strandresort, direkt am langen feinsandigen Bamburi Beach. Wunderschöne, sehr moderne Zimmer und eine Strandbar mit fantastischen Blick über den indischen Ozean.

Am nächsten Morgen ging es dann mit kleinem Gepäck zur Minisafari. Nach einer aufregenden 6 stündigen Fahrt der Hauptstraße entlang von Mombasa Richtung Nairobi checkten wir in der Sarova Taita Hills Game Lodge ein. Von dort aus ging es nach Taita Hills in die Salt Lik Lodge, weltbekannt durch die auf Betonstelzen gebauten runden Lodges mit Sicht auf das angelegte Wasserloch, von dem aus man die Wildtiere beobachten kann. Auf der ersten Nachmittagspirschfahrt stellte sich das echte „Afrika Feeling“ ein. Es war ein einzigartiges Erlebnis die Tiere in freier Wildbahn aus unseren Minibussen zu sehen. Beim abendlichen Busch-Dinner trauten wir unseren Augen kaum. Ein mit Fackeln abgesteckter Platz, afrikanische Gesänge, ganz liebevoll eingedeckte Tische und ein riesiges Grillbuffet erwarteten uns. Unter klarem Sternenhimmel genossen wir den Abend.

Die Rückfahrt zur Südküste entpuppte sich als echte Adventurefahrt… von Kinango ging es in Richtung Shimba Hills zur Südküste. Am späten Nachmittag Check in im Übernachtungshotel Diani Sea Resort, auch dieses Hotel ist in deutscher Hand. Familie Kampa hieß uns herzlich willkommen und führte uns durch die weitläufige, vor allem bei Stammgästen beliebte Anlage. Die traumhafte Poolanlage, die direkte Strandlage und Einkaufsmöglichkeiten direkt vor dem Hotel lassen keine Wünsche offen.

In den nächsten beiden Tagen besichtigten wir noch das Maji Beach Boutique Hotel. Eine Anlage für die etwas gehobenen Ansprüche.

Das Baobab Beach Resort ist eine traumhafte Clubanlage für junge Leute und jung gebliebene, mit zahlreichen Sport- und Unterhaltungsprogrammen, mehreren Poolanlagen (teilweise Infinity) und einer wöchentlich stattfindenden Beachparty, bei der wir ebenso eingeladen waren. Tolle Musik und ein Lagerfeuer am Strand rundeten diesen Abend ab.

Die letzten beiden Nächte verbrachten wir im Swahili Beach Resort, eine 5 Sterne Anlage mit terrassenförmig angelegter, riesengroßer Poolanlage. Über Sansibar ging es dann zurück nach Hause.

Mein Tipp: In Kenia gibt es in fast allen Anlagen kostenloses W-LAN. Adapterstecker kann man sich notfalls an der Rezeption ausleihen. Durch die sehr starken Gezeiten, bei denen der Meeresspiegel um bis zu 4 m steigt, oder fällt, ist das Baden im Meer teilweise nur eingeschränkt möglich. Kenia ist ein ganzjähriges Reiseziel, es ist immer tropisch warm. Auch die Safarizeit ist ganzjährig und ein unvergessliches Erlebnis.Fazit : Ein tolles Land mit schneeweißen Stränden, einer faszinierenden Tierwelt , gastfreundlichen Menschen und sehr guten leckerem Essen.

Für Sie geschrieben von

Yvette Riedel

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