USA (Ostküste) und Bahamas

von Nico Hinkelthein erstellt am 25.06.2019

Im Februar 2016 reiste ich in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in die USA. Von Nürnberg über Amsterdam flogen wir in die Hauptstadt Washington, wo wir zunächst eine Nacht verbrachten. Bereits am nächsten Tag ging die Reise weiter in die Hauptstadt der Bahamas, nach Nassau. Traumstrände soweit das Auge reicht und die karibische Gelassenheit der Bewohner faszinierten uns sofort. Wir übernachteten hier im berühmten Atlantis Paradise Island Resort. Ein Hotel der Superlative, das kaum in Worte zu fassen ist. In der Anlage des gewaltigen Luxusresorts, was über 3500 Zimmer verfügt, befindet sich das größte Meerwasseraquarium der Welt und ein gewaltiger Aquapark. Das Atlantis Paradise Island Resort befindet sich zudem auf einer vorgelagerten Insel, Paradise Island und beherbergt einen eigenen Yachthafen. Es ist schon ein tolles Gefühl sich durch den Lazy River durch die Anlage treiben zu lassen und dabei die Sonne zu genießen. Selbstverständlich hat man hier die Möglichkeit, mit einer Fähre auf die Hauptinsel New Providence Island zu fahren und die Stadt Nassau mit ihren zahlreichen Souvenirshops und der Festung zu erkunden.
 
Nach  5 Tagen Erholung und Spaß auf der Trauminsel ging unsere Reise wieder zurück nach Washington. Dort angekommen erkundeten wir die Sehenswürdigkeiten der amerikanischen Hauptstadt. Eine Führung durch das Capitol, ein Abstecher in den Supreme Court, ein Spaziergang zum Weißen Haus und natürlich die Besichtigung der verschiedenen Memorials dürfen hier nicht fehlen. Washington bietet, wie übrigens sehr viele andere amerikanische Städte auch, eine Vielzahl von Museen. Wir entschieden uns dafür, das Udvar Hazy Museum zu besuchen. Ein Luftfahrtmuseum, das in einem gewaltigen Hangar errichtet wurde und neben einer Concorde ebenfalls ein echtes Space Shuttle beinhaltet. Ein Besuch in diesem Museum lohnt sich auf jeden Fall. Ebenfalls berühmt, ist der Friedhof Washington National Cemetery, auf dem sich zahlreiche Kriegsgräber befinden, aber auch Präsidenten beerdigt wurden. Dieser Friedhof bildet eine der Hauptattraktionen der amerikanischen Hauptstadt. Aber auch der Stadtteil Georgetown, der auf Grund seiner Architektur an eine europäische Stadt erinnert, ist einen Besuch wert. Ein Spaziergang am Ufer des Potomac River ist hier besonders zu empfehlen.
 
Nach 3 Tagen Washington ging die Reise weiter. Mit dem Zug fuhren wir in etwa 2 Stunden nach Philadelphia, eine ebenso beeindruckende Stadt. Besonders imposant sind hier die Wolkenkratzer, welche es in Washington überhaupt nicht gab. Hier in Philadelphia besuchten wir die Liberty Bell, die geläutet wurde, als die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verlesen wurde. Nach einem interessanten Ausflug in die amerikanische Geschichte, stand ebenso der Besuch des Reading Terminal Market, auf dem die Amish people ihre Waren verkaufen, auf dem Programm. Besonders  empfehlenswert sind hier die selbst hergestellten Backwaren. Bei einem Besuch von Philadelphia sollte man auch unbedingt das Philly Cheesesteak kosten, die Spezialität der  Stadt. Am nächsten Tag unternahmen wir einen Stadtrundgang durch Philadelphia. Vorbei am Philadelphia Museum of Art, was der Drehort des Films „Rocky“ war, über das Penitentiary, ein ehemaliges Gefängnis, bis hin zum Philadelphia Observatory. Dies ist eine Aussichtsplattform in der 57. Etage eines Hochhauses, von wo aus man einen atemberaubenden Blick über die Stadt hat. Am Ende des Tages besuchten wir zudem das Franklin Institut, ein Wissenschaftsmuseum, welches in verschiedene wissenschaftliche Sektionen unterteilt ist und einen besonders interessanten Besuch darstellt. Nach 2 Tagen Philadelphia führten wir unsere Reise mit dem Zug fort.
 
Der nächste und damit auch letzte Teil unserer Reise war  die Stadt, die niemals schläft: New York. Nach etwa 1,5 Stunden Fahrzeit erreichten wir Manhattan, wo sich gleichzeitig unser Hotel befand. Nach der Ankunft in New York waren wir total begeistert von der Vielzahl an Wolkenkratzern, die sich hier auf engstem Raum befinden. Um uns einen Überblick zu verschaffen, unternahmen wir eine Busrundfahrt durch die Stadt und anschließend fuhren wir auf das Empire State Building. Da wir bei Nacht auf diesen Wolkenkratzer fuhren, stellte dies ein besonderes Erlebnis dar. Das Lichtermeer der Metropole New York von oben zu erblicken, ist einmalig und kaum in Worte zu fassen. Der nächste Tag stand dann vollständig unter dem Motto der Freiheitsstatue. Bereits früh am Morgen fuhren wir mit der Fähre zur Liberty Island, auf der sich das Wahrzeichen von New York, die Statue of Liberty befindet. Wir hatten Tickets mit Zugang zur Krone gebucht, was sich als besonderes Erlebnis darstellt, da man von dort noch einmal einen ganz besonderen Ausblick genießen kann. Weiter ging die Reise dann nach Ellis Island, wo einst die Immigranten ankamen, um dann in die USA einreisen zu können – heute ist dies ein Museum. Nach diesem Tag voller geschichtlicher Hintergründe, entschieden wir uns für einen Besuch des 9/11 Museums. Dort wo einst das World Trade Center stand, wurde unterirdisch ein besonders interessantes Museum errichtet, welches sich mit den Anschlägen des 11. Septembers befasst - ein sehr ergreifendes Erlebnis! In diesem Zusammenhang darf natürlich eine Fahrt auf das One World Trade Center nicht fehlen. Mit den schnellsten Aufzügen der Welt erreicht man die Aussichtsplattform in weniger als 1 Minute. Vom One World Trade Center hat man einen atemberaubenden Blick über Manhattan und auf die Freiheitsstatue. Die war der krönende Abschluss unserer Reise.
 
Nach diesen erlebnisreichen Tagen endete dann unsere abwechslungsreiche Reise – Eine wirklich tolle Kombination aus Erholung am Strand auf den Bahamas und einer Städtereise durch den Osten der USA!

Für Sie geschrieben von

Nico Hinkelthein

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