Busreisen | Rumänien

Dampfbahnerlebnis in Rumänien

Auf den Spuren der "Sachsen" in Siebenbürgen

1. Tag: Anreise
Heute startet Ihre tolle Reise nach Osteuropa! Sie werden von zu Hause abgeholt und fahren nach Eger (Ungarn), wo Sie Ihr Hotel für die Nacht beziehen.

2. Tag: Eger – Maramures-Kirchen – Sighetu Marmației bzw. Viseu de Sus
Nach dem Frühstück fahren Sie vorbei an Nyiregyhaza und über Mateszalka zur Rumänischen Grenze. In Satu Mare treffen Sie Ihre örtliche Reiseleitung und fahren weiter über Baia Mare in das malerische Zatal. Hier besuchen Sie eine für das Maramuresgebiet typische und besonders auffällige Holzkirche mit ihren hohen Türmen und den Schindeldächern. Am Abend erreichen Sie Sighetu Marmației bzw. Viseu de Sus (Oberwischau) im Wassertal.

3. Tag: Viseu de Sus – Dampf-Waldbahn durch das Wassertal – Prislop-Pass – Radauti
Heute erleben Sie eine abenteuerliche Fahrt mit der letzten in Rumänien noch intakten Dampf-Waldbahn durch das malerische Wassertal in die völlig entlegenen Regionen des Ukrainischen Grenzgebietes. An der Endstation erwartet Sie, in der einsamen Holzfällersiedlung, ein rustikales Barbecue mit Getränken. Im Anschluss geht es zurück nach Viseu de Sus, doch vorher unternehmen Sie eine Fahrt durch die wunderschöne Landschaft des Maramures-Gebirges über den Prislop-Pass in Richtung Bukovina durch die zauberhafte Landschaft des Ciumarnapasses nach Sucevita und Radauti im Herzen der Bukovina. Die Ankunft im Hotel erfolgt heute etwas später. Dafür werden Sie am nächsten Tag durch einen Abstecher in die malerische Landschaft des Vanatori Neamt Nationalparks belohnt.

4. Tag: Radauti – Moldau­klöster – Izvorul-Stausee – Bicaz-Schlucht – Lacu Rosu
Hier in der herrlichen Region der Bukovina besuchen Sie heute die Moldauklöster Sucevita und Voronet, die durch ihre ungewöhnlich bemalten Außenmauern auffallen. Obwohl seit der Entstehung mehr als 500 Jahre vergangen sind, leuchten die Fresken noch immer erstaunlich frisch. Als „Sixtinische Kapelle des Ostens“ gepriesen stellt Voronet eine der schönsten Klosteranlagen dar. In keinem anderen Moldaukloster sind die Außenfresken ausdrucksvoller und die Farben intensiver. Faszinierend ist die typische Farbe: Das „Blau von Voronet“. Danach verlassen Sie die Moldau und fahren durch eine reizvolle Gebirgslandschaft zum großen Stausee Izvorul Muntelui im Vanatori Neamt Nationalpark. Dann folgt ein weiteres unglaubliches Naturphänomen: die Bicaz-Schlucht, eine Klamm, die im Volksmund „Höllen-Schlund“ genannt wird. Die Passstraße führt durch 100 m hohe Felswände, die an der engsten Stelle bis zu 6 m zusammenrücken. Das heutige Ziel ist Lacu Rosu am gleichnamigen See (Der Rote See), dessen eisenhaltige Tonerde für den rötlichen Schimmer verantwortlich ist.

5. Tag: Lacu Rosu – Bucinpass – Sighisoara – Brasov – Poiana Brasov
Heute geht es weiter über den Bucin-Pass nach Sovata und Sighisoara (Schässburg), deren historische Altstadt vom mächtigen Uhrturm und einer der wenigen Städteburgen, die noch bewohnt ist, dominiert wird. Nach einer ausführlichen Besichtigung führt unser Weg nach Brasov (Kronstadt). Die dort gelegene „Schwarze Kirche”, gilt als eine der größten evangelischen Kathedralen in Südosteuropa. Sehenswert ist auch das alte Rathaus aus dem 14. Jahrhundert. Gegen Abend treffen Sie in Poiana Brasov inmitten der Karpaten oberhalb von Brasov ein und beziehen dort ihr Hotel für die nächsten Tage.

6. Tag: Poiana Brasov – Bran – Sinaia – Poiana Brasov
Heute Vormittag statten Sie im Schloss Bran (Törzburg) dem Grafen Dracula einen Besuch ab. Anschließend geht es über Rasnov (Rosenau) nach Moieciu. Hier fahren Sie mit Pferdewagen durch ein reizvolles Tal zu einem Landgasthof, wo Sie ein Mittagessen mit frisch gegrillter Forelle erwartet. Bestens gestärkt geht die heutige Tour weiter nach Sinaia, der Perle der Karpaten. Sie besichtigen das Renaissance-Schloss Peles, das im 19. Jahrhundert von König Karl erbaut wurde. Zum Abendessen sind Sie wieder zurück im Hotel.

7. Tag: Poiana Brasov – Sibiu – Alba Iulia – Cluj Napoca
Am Morgen fahren Sie über Fagaras (Fogarasch) und Cisnadie (Heltau) nach Sibiu (Hermannstadt), das noch heute Sitz des Bischofs der deutschen evangelischen Kirche ist. Hier erwartet Sie eine ausführliche Besichtigung mit dem alten Stadtkern und der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Im Anschluss geht es über Sebes (Mühlbach), einer der ältesten deutschsprachigen Orte in Rumänien nach Alba Iulia (Karlsburg). Unübersehbar ist die Festung der 2000 Jahre alten Erzbistumsstadt. Besonders eindrucksvoll ist die „Catedra Alba Iulia“, der Dom aus dem 13. Jahrhundert mit seinen außergewöhnlichen Steinmetzarbeiten und die mächtige Ortho­doxe Kathedrale. Nach unserem Aufenthalt geht es weiter über Aiud (Strassburg) und Turda (Thörenberg) nach Cluj Napoca (Klausenburg), einer jugendlichen Stadt, in der Gotik, Barock und Renaissance ihre Spuren hinterließen. Sie wird geprägt von einer starken ungarischen Minderheit und trägt dennoch einen deutschen Namen. Weiter steht die Besichtigung der Universitätsstadt mit Michaeliskirche, der Reformierten Kirche – eine der größten Europas – und dem Banffypalast mit seiner Ikonensammlung (Nur Außen­besichtigung) auf dem Programm.

8. Tag: Cluj Napoca – Oradea – Budapest
Nach dem Frühstück führt Sie Ihre Rundreise nach Oradea, das lange Zeit zu Ungarn gehörte. Die Vergangenheit zeigt sich auch in einer bezaubernden Architekturlandschaft der Innenstadt, wovon Sie sich bei einer Stadtbesichtigung selbst überzeugen können. Hier verlässt Sie unser örtlicher Reiseleiter und am Nachmittag fahren Sie weiter nach Ungarn über Debrecen bis Gödöllö wo Sie den Abend gemütlich im Hotel ausklingen lassen können.

9. Tag: Heimreise
Heute treten Sie mit vielen schönen Erlebnissen und Erinnerungen im Gepäck die Heimreise an.

5. - 13. Juni 2025:

Doppelzimmer1.389,00 EUR
Einzelzimmer1.689,00 EUR