Wanderparadies Teneriffa

1.Tag: Anreise
Haustürabholung und Transfer zum Flughafen, im Anschluss fliegen Sie nach Teneriffa. Abholung vom Flughafen und Transfer nach Puerto de la Cruz.

2.Tag: Zwischen den Vulkanen
Vulkane auf Teneriffa gibt es hunderte. Diese Wanderung ist ein Ausflug in die jüngere Vulkangeschichte Teneriffas und verspricht eine Menge Abwechslung. Junge Vulkane auf Teneriffa zeigen sich bei dieser Tour als dunkle, schwarze und rot schimmernde Lavaberge. Diese beeindruckenden Formationen bilden einen faszinierenden Kontrast zu den grün leuchtenden Kiefern und dem intensiven Blau des Himmels. Zunächst durchwandern wir blumenreiches altes Kulturland, wo ehemals Getreide angebaut wurde. Dann wechselt die Landschaft und geht über in einen lichten Kiefern- und Baumheidewald. Nach einem gemütlichen Anstieg gibt es wiederum einen Wechsel. Karg und still in klaren Farben durchwandern wir dunkle Lavaberge und junge Vulkane auf Teneriffa. Im Hintergrund erscheint mit ein wenig Glück das Massiv des Pico del Teide, der im Wettstreit mit dem tiefblauen Himmel steht. (Gehzeiten: ca. 4 Stunden, ca. 13 km, 250 m bergauf und bergab)

3. Tag: Teno-Gebirge
Unser Weg führt uns an den Teichen von Erjos vorbei an Terrassenfeldern bis auf Kammhöhe. Hier erreichen wir den wundervollen Nebelurwald des Teno-Gebirges. Auf der Nordseite sorgt die stetige Präsenz der Passatwolken für einen dichten Gürtel aus Baumheide- und Lorbeerstrauchgewächsen mit üppiger Vegetation. Unser nächstes Ziel ist ein wunderbarer Panoramaweg. Dieser belohnt uns mit wunderbaren Blicken zu beiden Seiten des Teno-Gebirges und endet ein wenig oberhalb von Masca am Cruz de Hilda. Optional ist eine Verlängerung bis Masca möglich. (Gehzeiten: ca.4 Stunden, ca. 10 km, 250 m, 450 m bergauf und bergab)

4. Tag: Teide-Nationalpark
Die heutige Wanderung führt uns in die Hochgebirgsregion auf eine Höhe von über 2000m. Der Teide-Nationalpark erinnert an ein riesiges vulkanisches Amphitheater. Wir umwandern zunächst den berühmten Felsengarten „Los Roques de García“. Als Höhepunkt des Tages gibt es dann die Möglichkeit, das Dach Spaniens zu erklimmen. Mit der Seilbahn fahren wir auf eine Höhe von 3560 m. Was für ein Ausblick! Danach geht es zu Fuß weiter bis auf eine Höhe von 3718m. Damit stehen wir am höchsten Punkt Spaniens, dem Gipfel des Teides. (Gehzeiten: 1. Tour: Gehzeiten: ca. 3h, ca. 6 km, 150 m / 2.Tour: Gehzeiten: ca. 2 h, 160 m bergauf und bergab)

5. Tag: Wanderfrei
Unternehmen Sie eine Wanderung an der Küste oder erkunden Sie die sehenswerte Kaufmanns -und Patrizierstadt La Orotava oder schlendern Sie durch den Botanischen Garten von Puerto de la Cruz. Ihre Wanderführerin gibt Ihnen gerne Tipps.

6. Tag: Anaga-Gebirge – Wilde Ursprünglichkeit
Diese Wanderung führt uns in ein wahres Wanderparadies und zeigt mit ihrem überwiegend leichten Charakter die unterschiedlichen Seiten des Anaga-Gebirges. Auf einem bequemen Pfad durchstreifen wir zunächst die grüne Seite des Anaga-Gebirges – einem dichten Teppich aus Baumheide- und Lorbeerwaldgewächsen, ein wahrer Märchenwald. Unerwartet wird es plötzlich hell und der Blick über die zackigen Bergketten des Anaga-Gebirges bis hinunter zum Atlantik wird frei. Beeindruckend erstrecken sich farbenfroh die schmalen Terrassenfelder und kleinen Bergdörfer an den Bergrücken. Auf einem Höhenpfad wandern wir bis zum Höhlendorf Chinamada. Von hier können wir bis zum Leuchtturm von Punto de Hidalgo schauen. Was für ein Ausblick. In Chinamada können wir einkehren, um den typischen Ziegenkäse und lokalen Wein zu probieren. (Gehzeiten: ca. 4 h, 10 km, 100 m, 400 m bergauf und bergab)

7. Tag: Unbekannter Norden – üppig Grün und blumenreich
Die letzte Wanderung führt uns in die Region von Icod de Los Vinos. Unser Wanderweg ist der alte Verbindungspfad in den mittleren Höhenlagen, der die Dörfer miteinander verknüpft hat. Bauern & Handelsleute waren auf diesem Weg über Generationen unterwegs. Besser kann man die Ursprünglichkeit abseits der touristischen Pfade nicht entdecken. Der Wanderweg führt uns mit dem Blick auf die Nordwestküste am Rande der Fayal-Brezal-Zone und des Kiefernwaldes entlang und streift einsame kleine Dörfer mit einfachen und manchmal auch prächtigen Landhäusern umgeben von farbenfrohen Gärten. Hier gibt es viel zu entdecken. (Gehzeiten: ca. 4 h, ca. 10 km, 250 m, 450 m bergauf und bergab)

8. Tag: Rückreise
Heute heißt es bereits Abschied nehmen. Im Laufe des Tages reisen Sie zurück nach Deutschland!